«I was suddenly left with nothing in my hands but a handful of crazy stars», beschrieb Jack Kerouac in «On the Road» das einfache Leben auf der Strasse. Das einfache Leben der Beat-Generation, zu der etwa auch Songwriter Martin Jacklin oder Autoren wie Ginsberg, Cassady und Burroughs zählten. Freie Geister, die Werke schufen, welche noch heute bei der Jugend nachhallen und nicht mehr ganz so junge Kapellen zu Höhenflügen verleiten. So geschehen bei den Genfer Blues-Rockern Pilot on Mars, die kürzlich in New York ihr zwischen Rastlosigkeit, Freiheit, Trübsal und Wahnsinn flirrendes Debut «Orchard st.164» einspielten. Entstanden ist eine dreckig-unperfekte Platte, die frisch, frech und energiegeladen daherkommt und damit nur den Ruf der Romands bestätigt, immerzu funkensprühende und ziemlich wilde Liveshows hinzulegen.
