Geboten wird feinste lokale Musik aus der Schweiz. In fünf Lokalen auf kleinstem Raum im Zürcher Kreis 4 teilen Bands aus verschiedenen Genres die Bühnen. Das Spektrum reicht von Garage Rock über Indie, Lo Fi und Psychedelic hin zu Punk, Wave und ihren Verwandten. Der Verein Kombinat (Veranstalter) ist nicht gewinnorientiert und organisiert das Festival DIY. Nach Abzug der Fixkosten gehen alle Einnahmen an die Bands.
Konzertlokale
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Bar 3000 (Dienerstrasse 33)
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Hafenkneipe (Militärstrasse 12)
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Gonzo Club (Langstrasse 135)
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Gotthard Bar (Langstrasse 63)
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Sender (Kurzgasse 4)
Afterparty
DJ Ms. Hyde im Sender. Platzzahl beschränkt, ab 18 Jahre
Afterparty-Eintritt frei für alle mit Festivalbändel, sonst 10.-/frei für Member.
Zum Vorverkauf:
https://eventfrog.ch/de/p/konzert/indie-alternative/kombinat-festival-2023-7009501976464350999.html
LINE-UP:
Spielorte und Zeiten folgen via https://www.instagram.com/kombinat.zh/
ASBEST (Basel)
ASBEST ist eine Faser, die Teil der Struktur und dennoch unerwünscht ist. Sobald man sie zu entfernen versucht, wird sie schädlich. Sie stellt den inhärenten Widerspruch im System dar. Die gleichnamige Band (Robyn Trachsel, Judith Breitinger, Jonas Häne) bewegt sich musikalisch zwischen verschiedenen Stilrichtungen, denen jedoch eine Aggressivität gemeinsam ist. Post Punk, Noise Rock und Shoegaze bilden dabei die Grundpfeiler.
AUGENWASSER (Biel)
With his third album, “The Big Swim” (Bongo Joe records), AUGENWASSER ventures once again into the paths of synth wave exploration with a pop feel. Still laced with the folk textures of his early days, he nevertheless develops a dance approach that can at times be akin to melancholic drone. His music takes you to an imaginary, dark club, lulled by a haunting rhythm, surrounded by the fumes of the night, where it is possible to indulge in that quiet voice that has already confessed that it is too late but will never stop repeating its soft, cold poetry. AUGENWASSER tour as a quintet.
BATBAIT (Zürich)
Mit ihrem Debutalbum «Dirty Clothes» (Herbst 2022) bietet die junge Zürcher Band zehn punkrockige Schnappschüsse der unterschiedlichsten Gefühle und Stimmungen. Erlebtes, das wie Gerüche an den Kleidern haftet, wie sie bei allen zu Hause auf einem Haufen liegen und die uns in Erinnerungen zurückversetzen. Auf «Dirty Clothes» räumen BATBAIT dem Grübeln und der Melancholie genau so viel Platz ein, wie Ekstase und idealistischer Liebe.
KARIM G (Zürich)
Irgendwo zwischen verträumtem Rock und verzerrtem Shoegaze schwingt die Musik von KARIM G. Was als Soloprojekt begann, weitete sich nach und nach auf eine 6-köpfige Band aus. Diese adaptiert und erweitert die Songs, um sie live zu performen. KARIM G's Musik nimmt einem auf eine Reise mit, die sowohl Höhenflüge als auch melancholische Tiefs enthält. Getragen von der Faszination für neue Klangwelten.
LICHTER WALD (Winterthur)
Emo Post Hardcore, Post Black, aus Winterthur – aber wichtiger als der Musikstil sind dem Duo aus Jayna* (keine Pronomen) und Tobi (er/ihm) ihre Texte, die von Antifaschismus, Queerfeminismus, Antirassismus, Antikapitalismus, Klimagerechtigkeit und von psychischer Gesundheit bzw. Erleben und dem Umgang mit diesen Themen handeln. Für die Band ist die Musik eine Art Therapie und Verarbeitung des Lebens.
MOUNT JACINTO (Zürich)
MOUNT JACINTO is driven by the presence of the mountain in the middle of Palm Spring’s desert, as encountered by Sonya Carmona (former band member of COLORNOISE and LAS ROBERTAS). Mystical, energetic bass-lines and melodies paired with raw singer-song writing. The Zurich based artist's debut single “You Bring the Psych” (Taxi Gauche Records) deep dives into modern pop rock psychedelia with a groovy tint of twang. The band is conformed by Joel Morales on bass, Gini Jungi (ANNIE TAYLOR) on lead guitar, Ian Hudgins on drums and Sonya Carmona on rhythmic guitar/vocals.
PARADISCO (Bern)
Paradisco sind die Berner Sängerin und Elektronikerin Lea Heimann und ihre Blutsschwester, die Groove-Zauberin Katharina Reidy. Benannt nach einem Song von Charlotte Gainsbourg, ist das Duo bekannt für seine intensiven Bühnenauftritte. In kurzer Zeit haben sie sich von einem gut versteckten Juwel zu einem respektierten Player in der Schweizer Elektronikszene entwickelt. «Öffnet Herz und Ohren, schärft euren Verstand – das ist Paradisco!» (A.Strom)
PENKOWSKI (Biel)
PENKOWSKI, the tripple agent. A paranoid state of mind which reflects the absurdity of our times. The quintet from Biel/Bienne with the hysterical voice preaches about a world that is falling apart and puts everyone under its spell. Their music stands for a wild mixture of 80's New Wave, raw Punk and noisy Garage and drews even the most inhibited concert-goers out of their wildest dance steps. Obscure, wild and irresistible.
PLAGUE PITS (Bern/Zürich)
PLAGUE PITS sind ein Kollektiv aus Bern und Zürich. Im Geist des Achtziger Kassettenuntergrunds spielen sie «cold wave for a heating planet» – Disco-Musik für das Anthropozän.
“Die PLAGUE PITS beschwören eine düstere, klirrende und hypnotisierende Vision vom Ende der Welt herauf und wir tanzen zu diesem Rhythmussegment zackig wie einst Gabi Delgado: Alle gegen alle.» (Markus Kolodziej, Ox-Fanzine)
SUN COUSTO (Lausanne)
Between lo-fi pop and punk, SUN COUSTO navigates themes such as marine animals, satanism, drug-addicted parents, people they like, and friendship. Their heady pop melodies mixed with naive and violent screams echo from the top of the mountains to the bottom of the ocean! “WE CAME DOWN TO THE FOREST TO START A BIG FIRE”
TOP SAN (Zürich)
TOP SAN ist eine lo-fi Gitarren-Pop-Band bestehend aus Severin Grob, Paul Märki, Mario Rütimann und Andreas Spörri. Die 4-köpfige Gruppe aus Zürich kombiniert rohe Garage-Surf-Sounds mit kryptischen koreanischen Lyrics. Mit «Long Away», ihrem Debüt-Album, setzen sie ihre Reise durch eine lebendige, unbeschwerte und teils melancholische DIY-Sphäre fort.
Rémy Sax & Tober: WOHNUNG DER LOVE (Winterthur)
Die Wohnung der Love ist ein Place der Collaboration. Zwischen Electronic Nerd Dreams und Dark Jazz Playlists befindet sich ein Ort des Comfort and der Hope. Es ist ein Space, an dem abgespielt und improvisiert wird, an dem there’s Sampling, Resampling und also Guitar Playing. Im Wohnzimmer wird in a short Week das Ambient Album aufgenommen, im Basement werden die heimlichen Studio Experiments durchgeführt, in der Kitchen brodelt die Genre Soup schon seit Hours and Days. Es ist der virtual Ort, entstanden aus utopian Feverträumen der Realitätsflucht.
WOLFER (Bern)
Welche Emotionen suchen uns heim, nachdem wir erkannt haben, dass das menschliche Streben nach Sinn in einer sinnleeren Welt vergeblich bleiben muss? Wut, Angst, Traurigkeit? Sehr wohl. Doch haben wir diese Jammertäler einmal durchlaufen, gelangen wir an einen neuen Ort. Hier darf die Wut heiter sein, die Angst furchtlos und die Traurigkeit befreiend. Musikalisch schöpfen WOLFER Energie aus ebendiesen Spannungsfeldern und verstehen Humor dabei stets als Antidot ihres eigenen Weltleidens. Die Gitarre heult über die knurrenden Bass Riffs; der Sound ist hell und klar, oder aber verzerrt, breit und abgrundtief. Der Gesang bricht mit herausfordernder Dringlichkeit durch das Soundgewölk. Melodisch und rhythmisch sind WOLFER launenhaft und unberechenbar unterwegs, stets auf der Suche nach einem Funken Wahrhaftigkeit.
YELLS (Zürich)
Im Nebelfluid treibend, psychedelisch – seit Sommer 2019 beschallen YELLS die lokale Szene mit ihrem ausschweifenden, experimentellen und eingängigen Sound. Ursprünglich als einmalige Kunstperformance geplant, wurde aus den Musikern, die sich aus verschiedenen, vorherigen Bandprojekten zusammengetan hatten, ein eingespieltes Quartett, welche sich bereits kurz nach der Gründung auf diversen Bühnen austoben durfte. Die stellenweise improvisatorischen Elemente innerhalb ihrer klar strukturierten Songs bilden die Basis Ihrer genre-übergreifenden Musik, die stellenweise auch dem Soundtrack eines surrealistischen Stummfilmes entsprungen sein könnte.
Preise Abendkasse:
55.- reduziert (Legi/Kulturlegi/u18)
60.- nicht reduziert
